seilbahn.net | Themenbereiche | Pisten | 2020-03-04

Mountaincart: Erstmals setzen weltweit über 100 Destinationen auf den Publikumsrenner

Der Sommer nimmt einen immer größeren Stellenwert im Gästeangebot der Seilbahnen ein. So bieten zahlreiche alpine Destinationen ihren Gästen teils eine ganze Bandbreite an Attraktionen an wie Spielplätze, Biketrails oder Panoramapfade. Das Mountaincart ist da vielerorts die ideale Abrundung, um mit überschaubarem Aufwand ein actionorientiertes Familienhighlight zu schaffen.
 
Das eigene Gästeangebot vom Wettbewerb abheben und die Zahl der Ersteintritte steigern – dies sind Zielsetzungen vieler Destinationen in Bezug auf ihre Sommerplanungen. Immer mehr Seilbahnen gelingt dies mittels der Mountaincarts. Und das mit nachhaltigem und spektakulärem Erfolg, wie Zahlen aus Destinationen wie Grindelwald, Schladming oder Bramberg-Wildkogel unterstreichen. Mehrere Zehntausend zusätzliche Ersteintritte und bis zu 50.000 Abfahrten je Saison mit den Mountaincarts bei Verleihpreisen von meist 10 bis 20 € pro Abfahrt (ohne Liftkarte) sorgen für eine spürbare Belebung der alpinen Sommersaison. Dabei gelingt es den Destinationen durch die familientaugliche Funsport-Attraktion nicht nur ihre Bekanntheit weiter zu steigern und ihr Profil zu schärfen, sondern auch ein breites Zielpublikum anzusprechen. So gehören Familien mit Kindern zu den begeisterten Nutzern der Mountaincarts genauso wie Senioren, sehr sportliche wie auch weniger sportliche Gäste. Dies zeigt sich auch am hohen Anteil von Gruppen z.B. aus Firmen und Vereinen mit zumeist gemischter Zusammensetzung.
 
Oft denkbar rasche und einfache Umsetzung möglich
 
Die für einen Mountaincart-Verleihbetrieb erforderliche Infrastruktur ist vielerorts bereits vorhanden, so dass ein entsprechendes Projekt teils in kurzer Zeit umsetzbar ist. So gibt es für die verschiedenen Liftarten meist bewährte technische Lösungen zur Beförderung der Mountaincarts. Und auch geeignete Abfahrtsstrecken sind oftmals vorhanden, die z.B. im Winter als Rodelstrecke genutzt werden. Dabei bringt die Firma Mountaincart aus dem oberbayerischen Bad Aibling ihre über 10-jährige Erfahrung aus über 100 Projekten ein und unterstützt die Projektteams der Kunden. Die Vielzahl der bestehenden Verleihstationen zeigen auch die breite Einsetzbarkeit der Mountaincarts auf. Neben kindgerechten Angeboten, wo Abfahrtstrecken teils über mäßig geneigte Wiesen führen, gibt es hochalpine Strecken die von über 3000m Seehöhe aus starten und teils mehr als 1000 Höhenmeter und 8 km Streckenlänge überwinden. Dies hat neben Seilbahnen im deutschsprachigen Raum auch immer mehr Destinationen im europäischen und außereuropäischen Ausland überzeugt, so dass die Mountaincarts mittlerweile von Neuseeland über Dubai bis Skandinavien im Einsatz sind.
 
Auch immer mehr Schlepplifte profitieren
 
Nicht nur Branchengrößen wie Schladming, Zermatt, Grindelwald oder La Plagne/Les Arcs haben das Mountaincart für Ihr Sommergeschäft entdeckt. Vor allem viele Klein- und Kleinstskigebiete nutzen ein speziell für den Transport mit Schleppliften entwickeltes Mountaincart-Modell, das einen sicheren und bequemen Bergtransport ermöglicht. Dabei sitzt der Gast bei der Bergauffahrt im Mountaincart während es von einem T-Bügel- oder Tellerlift hinaufgezogen wird. Stoppt der Lift unterwegs, sorgen Rückfahrsperren dafür, dass das Mountaincart auf der Stelle stehen bleibt und nicht etwa zurück rollt. Die Handhabung ist für Liftbetreiber und Gast denkbar einfach, wie das Video aus Sirdal in Norwegen zeigt.




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