Frankreichs Skigebiete: Minus 16% im Winter 19/20

Weil die Skisaison wegen dem Coronavirus frühzeitig beendet werden musste, werden die Besucherzahlen in den französischen Skigebieten in der Saison 2019/2020 um ca. 16% niedriger sein als im vergangenen Jahr.

Skigebiete aller Größen leiden in dieser Saison 2019/2020 aus teils sehr unterschiedlichen Gründen:

Die größeren Skigebiete, weil sie durch das frühe Ende der Saison die höchsten Einbußen hatten (1,5 Monate der Saison würde die Saison normalerweise nach dem 15. März noch weiterlaufen).

Die kleineren Stationen, weil sie während der gesamten Saison oft unter Schneemangel litten.

Die Besucherzahl der Skigebiete lagen am 14. März 2020 bei -2% im Vergleich zum Vorjahr. Die Alpen und die Pyrenäen hatten von einem recht guten schneereichen Winter profitiert, ausser in sehr tiefen Lagen (+1% in den Alpen, -1% in den Pyrenäen). Umgekehrt hatten der Jura, die Vogesen und das Zentralmassiv während der Saison 2019/2020 in unterschiedlichem Maße Schwierigkeiten mit geringem Schneefall.

Die Betreiber der Mitglieds-Skigebiete beantworten eine wöchentliche Umfrage über die Parameter ihrer Tätigkeit in den Skigebieten Frankreichs. Die Zahlen wurden auf der Grundlage einer repräsentativen Bewertung von 103 Skigebietsbetreibern ermittelt.