seilbahn.net | Themenbereiche | Wirtschaft | 2020-09-03

Covid-19 Handlungsanleitung für den Winterbetrieb 2020/21 im Seilbahnunternehmen

Fachverband Seilbahnen

Die österreichischen Seilbahnunternehmen werden durch die COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Unsicherheiten und Beschränkungen vor besondere Herausforderungen für den Winterbetrieb 2020/21 gestellt.

Der vorliegende Leitfaden hat zum Ziel Orientierungs- und Anhaltspunkte zu liefern, wenn im Seilbahnunternehmen COVID-19 (Verdachts-) Fälle von Mitarbeitern oder Gästen auftreten.

Hierbei stehen Sicherheit und Transparenz im Vordergrund. Von zentraler Bedeutung ist dabei auch die Eigenverantwortung von Unternehmern, Gästen und Mitarbeitern. Ziel aller Maßnahmen ist es, den herkömmlichen Betriebsablauf aufrecht zu erhalten. Daher sollten die gesetzten Maßnahmen passend vorgenommen werden, d.h. so viel wie notwendig, ohne, dass unnötige Ressourcen verschwendet werden. Der Schutz der Gesundheit von Gästen und Mitarbeiter und die Vermeidung der gegenseitigen Ansteckung mit dem Virus COVID-19 ist konsequent umzusetzen.

Krisensituationen sind nicht planbar, deshalb sind auch Checklisten keine starren, sondern flexible Hilfsmittel, die an die aktuelle Situation angepasst werden müssen.

Es empfiehlt sich deshalb schon im Vorhinein eine Checkliste mit den wichtigsten Punkten zu erstellen, um bestmöglich auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein: Erweitern Sie Ihre Checklisten „in-progress“ und tauschen Sie sich mit anderen Seilbahnunternehmen aus.

Das Schutzkonzept setzt auf Eigenverantwortung und Respekt der Gäste und unserer Mitarbeiter. Die Sensibilität für die Virenthematik, Solidarität untereinander und Eigenverantwortung der Gäste sowie der Mitarbeiter wird überall vorausgesetzt und kann durch keine anderen Maßnahmen des Seilbahnunternehmens ersetzt werden.


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