Doppelmayr / BUGA 23: Drei Millionen Fahrgäste

Die BUGA 23 war Deutschlands größtes Gartenfest. Die Bundesgartenschau hatte an 178 Tagen geöffnet und begrüßte auf dem ehemaligen Spinelli-Militärgelände in Mannheims Nordosten und im Luisenparks ihre Besucher. Die BUGA Seilbahn verband dabei die zwei Ausstellungsflächen Luisenpark und Spinelligelände auf ganz besondere Art und Weise und bot den Fahrgästen einzigartige Blicke auf die BUGA und die Stadt Mannheim.

Aufgrund der wachsenden Mobilität in Städten und den gleichzeitig zunehmenden ökologischen Herausforderungen bedarf es entsprechenden Mobilitätslösungen. Die Seilbahn stellt ein sicheres, leistungsfähiges, barrierefreies und umweltfreundliches Verkehrsmittel dar, welches die Anforderungen der zukünftigen Mobilität sehr gut bedienen kann.

Die BUGA Seilbahn in Mannheim ist ein ideales Beispiel einer urbanen Seilbahn und bietet für den Hersteller und Betreiber Doppelmayr Seilbahnen GmbH die einzigartige Gelegenheit, im Sinne der kontinuierlichen Weiterentwicklung ihrer Produkte, einen Testbetrieb durchzuführen. Die Erkenntnisse der Untersuchungen in Mannheim dienen der Weiterentwicklung urbaner Seilbahnen, welche oftmals ähnliche Topologien aufweisen wie die BUGA Seilbahn.

Bei den Untersuchungen soll das Verhalten von horizontalen Seilbahnen mit langen Seilfeldern analysiert werden. Es sollen verschiedene Konfigurationen und Einstellungen an der Seilbahn untersucht und deren Einflüsse auf den Fahrkomfort ermittelt werden.

In dieser Zeit wird kein öffentlicher Fahrgastbetrieb stattfinden, lediglich die Ingenieure und Experten von Doppelmayr werden die Anlage nutzen. Der Zeitraum für den Testbetrieb ist bis Januar 2024 beschränkt. Direkt im Anschluss erfolgt der Rückbau der Seilbahn.