seilbahn.net | Themenbereiche | Beschneiung | 2024-01-26

TechnoAlpin: Optimierte Düsen und Nukleatoren für unerreichte Performance im Grenztemperaturbereich

TechnoAlpin ist unangefochtener Technologieführer im Bereich der technischen Beschneiung. In den letzten Jahren lag der Schwerpunkt der Entwicklung daher auf der Steigerung der Schneileistung im Grenztemperaturbereich. Immerhin finden rund 70% der Grundbeschneiung bei Temperaturen zwischen - 2°C und - 5°C statt. Zur Leistungssteigerung wurden sowohl die Düsen als auch die Nukleatoren mit extrem verschleißfesten Rubineinsätzen ausgestattet. Rubin ist doppelt so hart wie Keramik und um ein Vielfaches härter als Edelstahl. Das sorgt dafür, dass Düsen und Nukleatoren auch bei aggressivem Wasser und hohen Drücken kaum verschleißen und das Sprühbild über Jahrzehnte unverändert bleibt - ein entscheidendes Kriterium für optimale Leistung unter schwierigen Bedingungen. Denn nur wenn das Wasser-Druckluft-Gemisch exakt stimmt, kann auch bei Grenztemperaturen viel Schnee in bester Qualität produziert werden.
 
OPTIMALE KONFIGURATION UND OPTIMIERTE SCHALTUNG
Unterschiedliche Konfigurationen ermöglichen eine optimale Anpassung an die vorherrschenden Temperaturverhältnisse. Für Skigebiete mit überwiegend milden Grenztemperaturen werden spezielle Düsenkonfigurationen definiert, die es ermöglichen, die Schneeproduktion bei wärmeren Temperaturen zu starten. Bei kälteren Temperaturen kann die Schneemenge durch zuschaltbare Düsen optimiert und in größeren Mengen produziert werden.

Die Rubin-Düsen sind in innovative Düsenschaltventile eingebettet. Jede schaltbare Düse wird über ein eigenes Düsenventil angesteuert. Um keinen Tropfen Wasser zu verschwenden, wurde ein ausgeklügeltes Entleerungssystem mit Druckluft entwickelt. Damit wird das überschüssige Wasser beim Schalten der Düsen direkt in den Luftstrahl eingebracht und effizient in Schnee umgewandelt.

Bei den Lanzen wurde die Anzahl der Regelstufen erhöht und die Düsenbestückung an den Grenzbereich angepasst, so dass sie über den gesamten Temperaturbereich mit optimalem Wirkungsgrad arbeiten. Dadurch erhöht sich die Schneileistung insgesamt, vor allem aber am Anfang der Schneikurve, also dann, wenn es wirklich darauf ankommt.





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