Sehr gute Januar-Zahlen in den Schweizer Skigebieten

Seit Beginn der Saison haben die Skigebiete in der Schweiz von günstigen Schneeverhältnissen und optimalen Wetterbedingungen profitiert, was zu einem erfreulichen Anstieg der Gästezahlen geführt hat. Die Destinationen freuen sich derzeit über eine starke Nachfrage nach Schneesport-Vergnügen. Sowohl einheimische als auch internationale Gäste haben die gut präparierten Pisten und das schöne Bergpanorama in vollen Zügen genossen.

Mit dem aktuellen Trend und den weiterhin vielversprechenden Aussichten für die kommenden Skiferien-Wochen bleibt die Schweiz ein erstklassiges Ziel für alle Wintersportbegeisterten.

Es zeigen sich grosse regionale Unterschiede: Besonders gut haben die kleineren und mittleren Regionen abgeschnitten, wie der Arc jurassien (+79%) und das Tessin (+67%), aber auch die Ostschweiz (+61%) und die Waadtländer Alpen (+43%, vgl. Abb. 1). Neben dem guten aktuellen Winter hat auch der letzte warme Winter, der insbesondere den Schneesportbetrieb in tieferen Lagen erschwert bis verunmöglicht hat, das Ergebnis damals negativ beeinflusst.

Aber auch die grösseren Skigebiete in höheren Lagen konnten positive Zahlen vermelden. Sehr deutliche Zunahmen können zudem das Berner Oberland und die Zentralschweiz, beide mit einer Zunahme von je 26%, verzeichnen

Betrachtet man mit dem 5-Jahresschnitt einen längerfristigen Zeitraum, so waren in dieser Saison bisher schweizweit 12% mehr Gäste in den Skigebieten unterwegs. Die Waadtländer Alpen konnten stark zulegen, während einige Regionen auch negative Zahlen vermelden, wie z.B. der Arc jurassien (vgl. Abb. 2).

«Unsere Mitglieder – die Seilbahnunternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter –  zeigen Tag für Tag ein Höchstmass an Professionalität und Leidenschaft, wenn es darum geht, den Gästen schöne Erlebnisse auf und neben den Pisten zu bieten», sagt Berno Stoffel, Direktor von Seilbahnen Schweiz. «Wir freuen uns auf einen neuen Schub Schnee und die Wintersportferien, die in einigen Kantonen schon begonnen haben.»