seilbahn.net | Themenbereiche | Wirtschaft | 2019-10-08

Gerlos / Zillertal Arena setzt weiterhin auf Photovoltaik

In der Zillertal Arena nimmt in der kommenden Saison die bereits vierte Photovoltaikanlage (bei der 10er Gondelbahn „Stuanmandl“ in Gerlos) den Betrieb auf.

„Selbstverständlich ist es uns wichtig unseren Gästen den bestmöglichen Komfort zu bieten, daher ersetzen wir auch den in die Jahre gekommenen Sessellift „Stuanmandl“ durch eine moderne 10er Gondelbahn. Die große Herausforderung dabei ist es, die Umwelt und das Klima nicht aus den Augen zu verlieren. In Gerlos wurde bereits 2014 ein Biomasse Heizwerk in Betrieb genommen, damit werden etwa über 130 Häuser in Gerlos versorgt. Nun bauen wir die bereits vierte Photovoltaikanlage“, sagt David Kammerlander, GF der Schilift-Zentrum-Gerlos GmbH.

Zur Veranschaulichung: Mit der Energie aus dieser Photovoltaikanlage können am Schlepplift Vorkogel pro Saison mehr als 640.000 Personen CO2-neutral befördert werden. Außerhalb der Betriebszeiten wird der erzeugte Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Dies leistet neben einem zusätzlichen wirtschaftlichen Nutzen, einen aktiven Beitrag zur nachhaltigen Energiegewinnung. Im Detail werden bei einer Nennleistung von 59,2kWp / ca. 140.000 kWh an sauberem Strom pro Jahr erzeugt.

Neben dem Beitrag zum Klimaschutz gibt es noch weitere infrastrukturelle Neuigkeiten aus der Zillertal Arena. Der Komfort der Gäste steht wie immer an erster Stelle, weshalb auch hier laufende Weiterentwicklungen stattfinden:
  • Neue Bergstation Rosenalmbahn: mehr Komfort mit Zu-/Abgänge über Rolltreppen und Lift bzw. dem neuen Skidepot mit WC-Anlagen und Selbstversorgerraum
  • Umbrella Bar in Gerlos: Neubau mit Selbstbedienungs- und Bedienungs-Restaurant inklusive Après Ski – auch zu Fuß und mit dem Skibus leicht erreichbar. Beheizt wird das neue Gebäude mit Solarenergie und Biomasse.
  • Aussichtsplattform: die neue Aussichtsplattform auf der „Stuanmandl“ Bergstation auf knapp 2.300 m Seehöhe bietet einen spektakulären Ausblick in die Zillertaler und Kitzbühler Alpen, bis hin zum Wilden Kaiser.

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