seilbahn.net | Themenbereiche | Wirtschaft | 2019-10-17

Vorarlberger Seilbahnen: Ticketpreise Wintersaison

Die Preise für die kommende Saison stehen fest: Weniger als 34 Euro zahlt ein Vorarlberger durchschnittlich für ein Ski-Tagesticket in der Wintersaison 2019/20, eine Saisonkarte kostet im Schnitt 327 Euro.

Neben bestens gepflegten Pisten, bieten die Vorarlberger Skigebiete modernste und sichere Liftanlagen, geschultes Personal, Pistenrettung- und –sicherung, Lawinenschutz und eine erstklassige Infrastruktur. 
Mit dem heutigen Tag beginnen die Vorarlberger Skigebiete wieder mit dem Vorverkauf der Saisonkarten. Die Preise wurden mit einer Steigerung von 2,9 Prozent bei den Saisonkarten und 2,8 Prozent bei den Tageskarten angepasst. Somit zahlt ein Vorarlberger im Durchschnitt 33,7 Euro für ein Tagesticket. Die günstigsten Skigebiete sind in diesem Jahr Schuttannen Hohenems, Luggi Leitner Scheidegg, Heumöser Schilifte Ebnit, die Skilifte am Pfänder und Bazora mit jeweils unter 20 Euro für eine Erwachsenen-Tageskarte. „Aufgrund der langen Skifahrtradition in Vorarlberg können Wintersportler zwischen 32 Skigebieten unterschiedlichster Größe und Preisklasse wählen. Dank dieser großen Diversität kommen hierzulande alle auf ihre Kosten: Familien mit kleinem Budget ebenso wie ambitionierte Skisportler“, sagt Hannes Jochum, Fachgruppenobmann der Vorarlberger Seilbahnen. 

Das steckt in den Ticketpreisen

Um für die Wintersportler beste Bedingungen zu schaffen und im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, müssen die Bergbahnen laufend investieren. Neben bestens gepflegten Pisten, bieten die Vorarlberger Skigebiete modernste und sichere Liftanlagen, geschultes Personal, Pistenrettung- und –sicherung, Lawinenschutz und eine erstklassige Infrastruktur. „Die Ticketpreise beinhalten viel mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Mehr als 30 Prozent der Einnahmen werden für das Personal benötigt, rund 40 Prozent eines Tickets fließen in Versicherung, Materialaufwand, Instandhaltung, Beschneiung und Energie. Rund ein Viertel der Einnahmen aus dem Ticketverkauf werden wieder in Form von Investitionen in das Skigebiet eingebracht. Dies kommt auch der Wertschöpfung der regionalen Wirtschaft zugute“, erklärt Jochum die Preiszusammensetzung.

Fachgruppe der Seilbahnen Vorarlberg

Die Fachgruppe der Seilbahnen Vorarlberg vertritt die Interessen von 71 Mitgliedern und 32 Skigebieten. Vorarlbergweit sind 306 Bahnen und Lifte in Betrieb, die insgesamt rund 1.000 Pistenkilometer bedienen. Durchschnittlich sind über 1.000 Mitarbeiter/innen und 20 Lehrlinge bei den Vorarlberger Seilbahnbetrieben beschäftigt. Jährlich erwirtschafteten die Vorarlberger Seilbahnen einen Nettoumsatz von rund 150 Millionen Euro aus Personenbeförderung und reinvestieren im Schnitt 50 Millionen Euro. 

Seilbahnen Vorarlberg: 

Vorstand: Obmann Hannes Jochum MSc (Bergbahnen Brandnertal GmbH); Obmann-Stv. Mag. Christoph Pfefferkorn (Skilifte Lech Ing. Bildstein GmbH); Obmann-Stv. Dr. Andreas Gapp (Kleinwalsertaler Bergbahn AG); Geschäftsführer Mag. Michael Tagwerker
Mitglieder: 71 Betriebe, 32 Skigebiete
Liftanzahl: 306 Seilbahnen, Sessellifte, Schlepplifte






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