seilbahn.net | Themenbereiche | Wirtschaft | 2019-10-22

Ski ALPIN CARD - der Winter setzt heuer alles auf eine Karte!

Die österreichischen Top-Wintersportdestinationen, der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, die Schmittenhöhe in Zell am See und Kitzsteinhorn Kaprun punkten heuer mit einem neuen Ticketverbund – der Ski ALPIN CARD. Die neue Dimension im alpinen Wintertourismus zeichnet sich durch Innovationen, Investitionen und einer schier unendlichen Erlebnisvielfalt in allen drei Regionen aus.

Bereits im Skiwinter 2019/20 wird die Ski ALPIN CARD zum Schlüssel für ein unendliches Wintervergnügen – hinein in die drei Premium-Skiregionen Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, Schmitten in Zell am See und Kitzsteinhorn Kaprun. Die neue Karte wird mit 408 Pistenkilometern, 121 Anlagen und einem Maximum an Attraktionen – inklusive Gletscher – zum Ticket-Highlight im Alpenraum. Der historische Schulterschluss der drei Premium-Regionen und der ganzjährige Ticketverbund ALPIN CARD schaffen eine im gesamten Alpenraum unerreichte Erlebnisdichte. Künftig gelten alle erhältlichen Ticketvarianten in allen drei Regionen.  

Das neue Ticket-Highlight im Alpenraum

Die neue Ski ALPIN CARD verbindet die drei alpinen TOP-Marken ab dem kommenden Winter zu einer faszinierenden Erlebniswelt: Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, das „Home of Lässig“, zählt schon heute mit 270 Abfahrtskilometern, 70 Seilbahnen und Liften sowie über 60 Hütten zu den größten und vielfältigsten Skigebieten Österreichs. Das Panorama- und Familienskigebiet Schmittenhöhe in Zell am See überzeugt mit 77 abwechslungsreichen Pistenkilometern, einer Vielfalt an Attraktionen für Groß und Klein sowie mit einzigartigem Panoramablick auf die Bergstadt Zell am See. Das ganzjährig geöffnete Kitzsteinhorn in Kaprun wiederum ist Salzburgs einziges Gletscherskigebiet und bietet 100-prozentige Schneesicherheit und ein einzigartiges hochalpines Naturerlebnis. 

Die Ski ALPIN CARD ist Teil des neu begründeten Ticketverbundes ALPIN CARD, die das umfassende Angebot der drei Premiumregionen bündelt. Die ALPIN CARD wird in unterschiedlichen Versionen aufgelegt – in den Versionen Ski (Winter-Saisonkarte, Tages- & Mehrtageskarten) und Hike (Sommer-Saisonkarte) sowie 365 Classic und 365 Action (Jahreskarten). Zukünftig setzt man alles auf eine gemeinsame Karte, schafft so einen Mehrwert sowohl für Gäste als auch Einheimische, aber auch einen nachhaltigen Impuls in Richtung Ganzjahresauslastung in den Regionen. Alle drei Premium-Regionen warten im kommenden Winter mit zahlreichen Neuerungen auf und beweisen so ihre Vorreiterfunktion im Alpenraum.

Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn

Die alte Zwölferkogelbahn im Herzen Hinterglemms wurde im Sommer 2019 durch eine moderne 10er Kabinenbahn mit zwei Teilstrecken ersetzt. Die neue 12er KOGEL Bahn direkt an der Weltcupabfahrtsstrecke verläuft von der auf 1.066 m hoch gelegenen Talstation in zwei Sektionen auf den Zwölferkogel (1.984 m). Dabei wird auf einer Gesamtlänge von 2.648 Metern ein Höhenunterschied von rund 918 Metern überwunden. Bei einer Beförderungskapazität von 3.500 Personen pro Stunde gelangen die Wintersportler nun noch schneller und bequemer an den Ausgangspunkt der Weltcup-Abfahrt, die aufgrund ihrer Länge und Steilheit das Herz jedes sportlichen Skifahrers höherschlagen lässt. Die Piste weist an ihrer steilsten Stelle, dem Osthang, ein Gefälle von 72% auf und zählt damit zu den steilsten Skiabfahrten im Alpenraum. Die Inbetriebnahme der neuen 12er KOGEL Bahn ist für Ende November geplant.

Vor zwei Jahren hat der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn einen umfangreichen Designprozess gestartet, um die Gäste mithilfe eines smarten Pistenleitsystems noch sicherer, einfacher und informativer durch das Skigebiet zu führen. Mit dem neuen Orientierungssystem will man eine Benchmark unter den alpinen Leit- und Informationssystemen setzen. Das Ergebnis ist eine bis ins Detail durchdachte Reduzierung auf die wesentlichen Inhalte: Zehn alphanumerische Zonen, drei Farben für die Schwierigkeitsgrade der Pisten, eine weitere für Sicherheit und Gefahren, Detailpanoramakarten ohne Verzerrung, Info-Portale an den Einstiegsbereichen und LED-Anzeigen für den Lift- bzw. Pistenstatus ermöglichen nun eine noch bessere Orientierung und Übersicht im Skigebiet.

Schmittenhöhe in Zell am See

Für die Schmittenhöhebahn in Zell am See erfüllt sich mit Winterstart 2019/20 ein langgehegter Traum. Mit der Fertigstellung der Sektion I des zellamseeXpress wird die Anbindung der Schmitten ans Glemmtal ab Dezember 2019 nun Wirklichkeit und stellt so die Weichen für einen der größten und vielfältigsten Skiräume Österreichs. Bereits vor vier Jahren erhielt die Schmittenhöhebahn AG die Baugenehmigung für eine Zubringerbahn von Viehhofen auf die Schmittenhöhe. Der erste, obere und längere Streckenteil des zellamseeXpress sowie die dazugehörige Tannwald-Abfahrt wurde bereits im Dezember 2016 in Betrieb genommen. Im Dezember 2019 ist die Eröffnung der Talstation sowie des unteren Teilabschnitts bis zur Winkelstation auf 1.115 Meter Seehöhe geplant. Mit einer Förderleistung von 2.800 Personen pro Stunde ist die Fahrt über beide Sektionen von Viehhofen auf das Salersbachköpfl mit Panoramablick nun in weniger als 12 Minuten zu bewältigen. Insgesamt können Wintersportfans zwischen fünf langen Talabfahrten mit mehr als 1000 Höhenmetern wählen. 

Mit dem Lieblingssong zurück auf den Berg geht es dann mit einer der 13 Jukeboxx-Gondeln des zellamseeXpress. Wintersportler können sich über ihr Smartphone mit dem WLAN verbinden und werden automatisch mit der Jukeboxx-App verlinkt. Dann heißt es nur noch Playtaste drücken und schon schwebt man musikalisch beschwingt wieder Richtung Bergstation. Wer danach noch mehr Spannung und Abwechslung sucht, für den ist der Schmitten Action Cup genau das Richtige: im gesamten Skigebiet der Schmitten gilt es „Badges“ zu sammeln, unter anderem bei den Photopoints, den Skimovie-Strecken oder der Höhenmeter-Challenge. Monatlich werden unter allen Teilnehmern sensationelle Preise verlost.  Mit der Fertigstellung des zellamseeXpress gelingt ein Lückenschluss, der es der Schmittenhöhebahn AG ermöglicht, neue Größenordnungen zu erreichen. Und durch die Anbindung an den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn wird ein wesentlicher Mehrwert für die Gäste geschaffen. Die Schmitten feiert ihren „Winterstart am Berg“ am 7. Dezember 2019 an der areitXpress Bergstation mit Konzerten der Austro-Pop-Legende Rainhard Fendrich und der dänischen Singer-Songwriterin Aura Dione.

Kitzsteinhorn Kaprun

Als Jahrhundertprojekt gilt die Realisierung der neuen Seilbahnverbindung K-ONNECTION in Kaprun, verbindet diese doch das Kapruner Ortszentrum mit dem Familienskigebiet Maiskogel und dem 100 Prozent schneesicheren Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn. Das Herzstück der neuen Verbindung, die 4,3 Kilometer lange 3K K-onnection ist Salzburgs erste Dreiseilumlaufbahn, besteht aus 32 Kabinen der modernsten Generation, bietet ein einzigartiges Fahrgefühl und setzt mit den neuen ATRIA-Panoramakabinen einen Designhöhepunkt. Die Rundumverglasung der Kabinen eröffnet atemberaubende Panoramablicke in das Salzachtal, auf den Zeller See und auf die höchsten Gipfel Österreichs. Bis zu sechs Seilbahnabschnitte reihen sich wie eine Perlenkette vom Ortszentrum bis zum TOP OF SALZBURG auf 3.029 Meter am Kitzsteinhorn. Die einmalige Panoramafahrt Kaprun-Maiskogel-Kitzsteinhorn ist mit insgesamt zwölf Kilometern zudem die längste durchgehende Seilbahnstrecke und überwindet mit 2.261 m die größte Höhendifferenz in den Ostalpen. Durch die neue K-ONNECTION kann man nunmehr von Kaprun – bequem und ohne Auto – mit Ski-in-Ski-out direkt auf den Gletscher gelangen. Somit stehen erstmals zwei Einstiegsmöglichkeiten zum Kitzsteinhorn bereit: neben der MK Maiskogelbahn im Ort Kaprun auch weiterhin der Einstieg an der Talstation Gletscherjet – vorzugsweise für Tagesgäste und jene, die schnell und direkt ins Gletscherskigebiet möchten.

Neu ab Dezember 2019/20 ist die Kitzsteinhorn Explorer Tour ins ewige Eis des Gletschers.  In zwei speziell ausgestatteten Explorer-Kabinen begleiten Nationalpark Ranger einmal wöchentlich die Teilnehmer bei einer rund zweistündigen Tour durch vier Klimazonen und erläutern die faszinierende Welt des Hochgebirges des angrenzenden Nationalparks Hohe Tauern. Eröffnet wird der Generationentraum am 30. November 2019 im Rahmen eines Openings mit aufsehenerregenden Lichtinszenierungen und Live-Konzerten von Wolfgang Ambros mit seiner Band „Die No. 1 vom Wienerwald“ und der österreichischen Mundart-Band GRANADA. Ambros ist mit seiner Hymne „Skifoahn“ nicht nur musikalischer Botschafter aller Skifans, sondern sorgt mit seiner Ballade „Langsam wachs ma z’amm“ auch für die Titelmelodie des Kapruner Generationenprojektes.

IN ALLER KÜRZE: Die neue Ski ALPIN CARD 
  • Schulterschluss zum Ticket-Verbund: Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, Schmittenhöhe in Zell am See und Kitzsteinhorn Kaprun 
  • 1 Ticket - 3 Regionen - unendliches Skivergnügen 
  • 408 Pistenkilometer, 121 Anlagen 
  • Abwechslungsreiches Skierlebnis inklusive Gletscher 
  • 47 Themenpisten, Routen, Kinderländer und Snowparks 
  • 101 Hütten oder Bergrestaurants 
  • Gültig: Saisonkarte 12.10.2019 – 03.05.2020
    Skitages- und Mehrtageskarten 29.11.2019 – 13.04.2020
    Ganzjahreskarte 04.05.2020 – 02.05.2021
Infos zur Ski ALPIN CARD und den drei Premium-Regionen: 

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