seilbahn.net | Themenbereiche | Pisten | 2019-11-21

Steiermark: Wo der Pistenspaß ein Gütesiegel hat

Neun Skigebiete wurden mit dem „Oscar“ der steirischen Seilbahnen – dem Pistengütesiegel – ausgezeichnet.

Das sind die ausgezeichneten Skigebiete, die mit dem amtlichen Prüfsiegel den Wintersportlern garantieren können, dass der Spaß im Schnee ohne technisches Risiko über die Bühne gehen kann. Das Skigebieten Mönichwald erhielt heuer erstmals das begehrte Siegel, in den Gebieten Grebenzen St. Lamprecht, Dachstein, Galsterberg, Hauser Kaibling, Lachtal, Mariazeller Bürgeralpe, Planai-Hochwurzen und Stuhleck erfolgte eine Weiterverleihung für drei Skisaisonen. 

Qualitätsoffensive verlängert

Mittlerweile tragen 21 Skigebiete mit Stolz die amtliche Plakette, „die weithin sichtbar signalisiert, dass bei uns Sicherheit und Qualität an erster Reihe stehen“, so Fabrice Girardoni, Obmann der Fachgruppe Seilbahnen. Bei der Verleihung der Gütesiegel bedankte sich Giradoni auch bei Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl für die Verlängerung der Qualitätsoffensive: „Nur damit schaffen es kleine und mittlere Skigebiete, alle notwendige Investitionen in die Zukunft auch umzusetzen." 

Investitionen in Millionenhöhe

Die Seilbahnen werden, so Girardoni, auch im Winter 2019/2020 ein wichtiger Arbeitgeber sein und für hohe Wertschöpfung in den ländlichen Regionen sorgen: „Ein Faktor von 7,4 belegt immerhin, dass pro 1.000 Euro an ausgezahlten Löhnen insgesamt 7.400 Euro in der Region bleiben.“  

Und dass der Winter kommen kann, zeigt nicht nur ein Blick in die Berge, sondern auch auf die Investitionsoffensive der Bahnen in den vergangenen Monaten: Nicht weniger als 64 Millionen Euro sind indirekt in die Zukunftssicherung der weiß-grünen Skigebiete geflossen. Mit rund 34 Millionen haben sich der Neubau der 10er-Kabinenbahn auf die Planai und Investitionen in den Bürgeralpe Express auf die Mariazeller Bürgeralm zu Buche geschlagen.




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