seilbahn.net | Themenbereiche | Wirtschaft | 2021-05-05

Pistenkilometer - There’s No Business Like Snow Business

Markus Redl ist Geschäftsführer der Niederösterreichischen Bergbahnen. Auf dem Tourismuspresse-Blog hat er in den letzten Jahren bereits mehr als 50 Beiträge verfasst, meistens aus der Perspektive von Seilbahnwirtschaft und Bergbahnen. Wir haben auf seilbahn.net immer wieder Artikel übernommen. Vor einigen Wochen hat Redl jetzt auch einen einschlägigen Podcast begonnen: Bei „Pistenkilometer — There’s No Business Like Snow Business“ erscheint alle vierzehn Tage eine neue Episode; bisher sind vier Interviews online gegangen, allesamt natürlich wieder zu bergtouristischen Themen.

Die Niederösterreichischen Bergbahnen geben bereits zwei Podcasts heraus: binamberg mit Wolfgang Kralicek und Rausgehen mit Fritz Hutter, die sich beide an (potentielle) Gäste richten. Pistenkilometer ist der dritte im Bunde, beschäftigt sich wie der Name schon sagt mit Skigebieten bzw. ganzjährigen Bergresorts – und ist für alle gedacht, die an diesem Geschäft ein besonderes Interesse haben.


Der allererste Pistenkilometer! Unser Premierengast ist Benny Pregenzer, Geschäftsführer der Fisser Bergbahnen. Dass Serfaus-Fiss-Ladis als Vorzeigeskigebiet für Familien gilt, hat viel mit Bennys Wirken zu tun – lange Zeit auch als Skischulleiter.

Mit Erfindergeist und Liebe zum Detail hat Benny die „Convenience“ für den Gast im alpinen Tourismus wie kaum ein anderer vorangebracht: „Wir müssen Skifahren einfacher machen, zugänglicher machen – und gerade für die Familie!“

In dieser Episode spricht Benny über den erstmaligen Einsatz von Förderbändern in Skigebieten, gleichermaßen komfortable wie praktische Skidepots und die Entwicklung des Sommertourismus in Serfaus-Fiss-Ladis. Auch die aktuelle Situation in der Pandemie ist Thema.


Alexandra Bresztowanszky ist seit 2017 Geschäftsführerin – und gemeinsam mit ihrem Mann – Eigentümerin des Familienskigebietes auf der Hochrindl in Kärnten. Vor diesem Quereinstieg standen dort die Lifte kurz vor dem Aus, es musste in Beschneiungsinfrastruktur investiert werden. Ein neuer Speicherteich hat rund drei Millionen Euro gekostet, von denen 2019 mehr als 10 % durch Crowdfunding aufgebracht werden konnten.

Alexandra beschreibt die gute Zusammenarbeit aller Stakeholder auf der Hochrindl und setzt große Hoffnungen in die geplante Entwicklung eines neuen Hotelleitbetriebes.

Außerdem spricht Alexandra zu typischen Themen kleinerer Skigebiete, die für ihre Wirtschaftlichkeit einerseits hohe Investitionen stemmen müssen, andererseits von Tagesgästen allein nicht leben können.


Benny Pregenzer: Convenience im alpinen Tourismus | Ep. 1


Alexandra Bresztowanszky: Neustart für die Hochrindl | Ep. 2




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