seilbahn.net | Themenbereiche | Pisten | 2021-07-27

Arena: Aus Freude am Skifahren wie damals

Kommentar von ARENA GF Robert Sölkner

Unser Wunderteam vergangener Tage, Anderl Molterer, Toni Sailer und Ernst Hinterseer, haben einen großen Anteil daran, dass Österreich zur Skination Nummer 1 aufgestiegen ist. Die Freude am Skifahren gilt es aber jetzt zu bewahren und zwar nicht nur der Gesundheit wegen sondern, weil wir als Tourismusland enorm davon profitieren.

Skifahren ist eine der beliebtesten Volkssportarten, weit über unsere Grenzen hinaus. „Am Freitog auf‘d Nocht montier i die Schi …“ Mal ehrlich, wer hat sich nicht selbst schon dabei ertappt, diesen Hit von Wolfgang Ambros lautstark im Auto vor sich her geträllert zu haben? Aber: Bei vielen unserer Kunden hat der vergangene Winter ein tiefes Loch hinterlas-

Unser Wunderteam vergangener Tage, Anderl Molterer, Toni Sailer und Ernst Hinterseer, haben einen großen Anteil daran, dass Österreich zur Skination Nummer 1 aufgestiegen ist. Die Freude am Skifahren gilt es aber jetzt zu bewahren und zwar nicht nur der Gesundheit wegen sondern, weil wir als Tourismusland enorm davon profitieren. sen. Und wenn einer Branche teilweise unverhältnismäßig die Existenzgrundlage genommen wird, darf man sich nicht wundern, dass sich das enorm negativ auf die Wertschöpfung ganzer Regionen auswirkt.

Da ist es mehr als verständlich, dass so manchen ein gewisses Gefühl von Ohnmacht überkommt. Trotz widrigster Umstände haben unsere Skigebiete ein sehr positives Lebenszeichen von sich gegeben. Das Skifahren am Ende trotzdem zu ermöglichen, war in der vergangenen Saison für viele von uns ein kleines Stück Freiheit! Es war einfach nur gut, seine Schwünge zu ziehen und ein paar Stunden in der Natur zu verbringen.

Die Freude und die Lebensqualität standen dabei eindeutig im Vordergrund. Ich habe auf der Piste sehr viele glückliche Gesichter gesehen, aber zum Schluss war es für die Mehrheit der Betriebe ein „Katastrophenwinter“! Anders kann man es leider nicht bezeichnen.

In jedem Übel liegt auch etwas Gutes

Ich weiß, bei einem Umsatzrückgang von bis zu 90% ist es gewagt, so eine These in den Raum zu stellen. Aber in jedem Übel liegt auch etwas Gutes, wenn auch erst auf den zweiten Blick. Die letzte Saison hat uns gezeigt, dass es nicht immer nur weiter, höher und schneller gehen wird. Viele Betriebe werden bei den Investitionen auf die Bremse steigen und konsultieren müssen. In diesem Fall kann das aber auch eine Chance sein, denn meine wichtigste Erfahrung als Unternehmer ist die Erkenntnis, dass die Mitarbeiter das wertvollste Gut eines Unternehmens sind und damit auch das wichtigste Erfolgskapital. Wer immer noch glaubt, allein mit Computern und technischen Einrichtungen sei ein Krieg zu gewinnen, den muss ich an dieser Stelle enttäuschen. Wer nicht auch in sein Team und in die Prozesse investiert, wird über kurz oder lang die Rechnung präsentiert bekommen. Vor allem geht es darum, Mitarbeiter auf ein gemeinsames Ziel, genauer gesagt auf eine gemeinsame Vision einzuschwören und diese dann konsequent zu verfolgen. Warum stehe ich auf und gehe jeden Tag zur Arbeit? Nur seinen Job zu machen, reicht auch schon lange nicht mehr aus. Schließlich wollen wir unsere Kunden begeistern, meinen Sie nicht auch?

MANAGEMENT FÜHRUNG Die Vision ist das erste Führungsinstrument

Der deutsche Altbundeskanzler Helmut Schmidt, hat vor Jahrzehnten den Spruch geprägt „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“ Was nicht ganz frei von Ironie ist. Schließlich wird der alte, kettenrauchende Herr von den Deutschen heute vor allem für eines geliebt: Für seine Weitsicht und für seine Visionen.

Man könnte meinen, dass für diese Arbeit kein Platz mehr sei. Das Gegenteil ist der Fall. Auch das Pistenteam muss eine klare Vision im Kopf haben. Und zwar eine, für die es sich lohnt jeden Tag aufs Neue sein Bestes zu geben. Die Vision ist das erste Führungsinstrument, an dem sich das ganze Team orientieren kann.

Bei der Bergbahn AG Kitzbühel gibt es diese Vision. Aus Freude am Skifahren begleiten wir mit ARENA PistenEnergie, dem Exzellenz-System für nachhaltiges Pisten-Management, diesen Prozess. Abgesehen von einer gemeinsamen Vision geht es dabei darum, wie das Pistenteam in den Bereichen Strategie, Steuerung, Management und Führung arbeiten möchte. Es wurde erkannt, dass Investitionen in technische Einrichtungen nicht der alleinige Schlüssel zum Erfolg sind. Vielmehr ist es das Ziel, den Kunden, besser gesagt dessen Begeisterung, in den Mittelpunkt zu stellen und dabei einen sinnvollen Ressourceneinsatz und Kostenkontrolle nicht aus den Augen zu verlieren.

In das Team investieren

Sind Sie nicht auch der Meinung, dass jedes Skigebiet, ob groß oder klein, enorm davon profitieren kann, wenn es in sein Team investiert? Aus unserer Sicht kann man mindestens 10% an Wasser einsparen, ohne die Qualität damit zu vernachlässigen. In dieser ohnehin angespannten Situation, kann das ein wichtiger Beitrag sein! Und auch Ihre Mitarbeiter werden es Ihnen danken, indem sie jeden Tag motiviert und begeistert an die Arbeit gehen. Der Grund liegt auf der Hand: Denn sie wissen warum!



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