seilbahn.net | Themenbereiche | Wirtschaft | 2021-09-22

Hörl: „Arbeiten intensiv an der besten Lösung für alle Kunden!“

Gestern präsentierte Regeln sind Basis für weitere Vorbereitung der anstehenden Wintersaison – Feinschliff in Form einer konkreten Verordnung notwendig

NR Franz Hörl, Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen, betont, dass mit den kürzlich präsentierten Grundlagen eine wichtige Basis für die weitere Vorbereitung auf den nahenden Saisonstart geschaffen wurde. „Vor allem das Ende der Kapazitätsbeschränkungen ist ein wichtiger Schritt, um den Skibetrieb wieder in die Normalität zurückzuführen. Auch mit Blick auf die Sicherheit der Kunden ist der Wegfall der Beschränkung definitiv mehr Vorteil als Nachteil“, so Hörl.

Fest stehe dabei aber auch, dass eine erfolgreiche Skisaison nur dann möglich sei, wenn alle Beteiligten ihren Beitrag zur maximalen Sicherheit leisten. Hörl: „Hier ist die Verantwortung jedes einzelnen Kunden auch klar und deutlich seitens der Bundesregierung festgelegt worden, um einen sicheren und geregelten Betrieb zu ermöglichen. Die Eckpfeiler der 3G-Regel sind eine gute Arbeitsgrundlage und benötigen noch den notwendigen Feinschliff in Form einer konkreten Verordnung. Die Bundesregierung hat hier klare und unmissverständliche Leitlinien – auch für jene, die weder geimpft noch genesen sind – gezogen, anhand derer wir uns als Seilbahnbranche orientieren müssen.“

Aktuell arbeiten die Branchenvertreter gemeinsam mit österreichischen Unternehmen auf Grundlage der neuen Rahmenbedingungen intensiv an den besten Lösungen für die Gäste. „Es geht jetzt darum, für alle – also auch für Getestete –den Bezug von Mehrtages-Skipässen und Saisonkarten zu ermöglichen. Dies stets unter der Bedingung, dass sämtliche Sicherheitsmaßnahmen und Anforderungen erfüllt werden.“ Offen sei, so Hörl, ob solche Lösungen ohne legistische Änderungen möglich seien. So dürfen aktuell keine personenbezogenen Gesundheitsdaten von Kartenbesitzern gespeichert werden. „Aber auch hier werden wir die intensive Abstimmung mit den Verantwortlichen suchen und konstruktiv an Modellen mitarbeiten. Unser Ziel ist klar: Wir wollen niemanden unnötig vom Skibetrieb in der kommenden Saison ausschließen“, so Hörl.


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