seilbahn.net | Themenbereiche | Wirtschaft | 2021-11-12

Hörl: „Auch mit 2G ist eine gute Wintersaison möglich“

WKÖ-Fachverband akzeptiert Entscheidung des Gesundheitsministeriums für 2G-Pflicht in Seilbahnen – sichere Beförderung der Gäste hat oberste Priorität

„Es ist richtig, dass die Seilbahnen Teil des öffentlichen Verkehrs sind und als solcher die Betriebs- und Beförderungspflicht haben. Wir akzeptieren die Entscheidung des Gesundheitsministeriums, in Seilbahnen die 2G-Regelung einzuführen. Auch mit 2G ist eine gute Wintersaison möglich und das ist immer noch besser als gar keine Saison“, sagt Franz Hörl, Obmann des Fachverbands Seilbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Anders als die FPÖ Tirol, die den 2G-Nachweis in Seilbahnen als gesetzeswidrig ansieht und daher vor den Verfassungsgerichtshof gehen will, sieht der Fachverband von einer Klage ab.

„Für uns hat die sichere Beförderung unserer Gäste oberste Priorität. Außerdem ist es in der derzeitigen Situation wichtig, einen sichtbaren und auch über unsere Grenzen wahrnehmbaren Beitrag zu leisten, um das Infektionsgeschehen einzudämmen. Wir müssen alles tun, um in eine gute Wintersaison starten zu können“, so Hörl. Die bisherige Nachfrage stimme positiv und die Branche sei bestens vorbereitet, um ein sicheres Wintersportvergnügen zu garantieren, betont der Seilbahnen-Obmann, der darauf verweist, dass ein Großteil der Österreichurlauberinnen und -urlauber laut einer Umfrage der Österreich Werbung geimpft sind. Allein in Deutschland sind rund 83 Prozent jener Menschen, die einen Urlaub in Österreich planen, vollständig immunisiert.


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