seilbahn.net | Themenbereiche | Seilbahnen | 2021-11-19

Hörl: Blackout Seilbahn-Szenario zeigt Wichtigkeit autarker Systeme!

„Blackout-Übung schafft Bewusstsein“

Als wichtige Initiative bezeichnet NR Franz Hörl die Krisenübung „Energie 21“ und die damit verbundene Testung zentraler Versorgungssysteme. „Auch mit Blick auf die Bewusstseinsbildung für die eigene Notversorgung ist der aktive Umgang mit dem Thema Blackout und die Vorbereitung auf mögliche Ausfälle sinnvoll“, so Hörl, der sich dahingehend auch bei Landeshauptmann Günther Platter für die Offensive in seiner Rolle als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz bedankt. Auch die Anwesenheit des Bundeskanzlers unterstreiche die Bedeutung dieser Übung für das Land.

„Das Aufzeigen der Risiken der derzeitigen Energiepolitik, die Vorbereitung der Einsatzkräfte auf den Ernstfall und der Fokus auf den Faktor Vorsorge tragen dazu bei, dem Thema Energie umfassend und vorausschauend zu begegnen“, so Hörl.

Als „spektakulär, aber etwas realitätsfern“ nennt Hörl die Nutzung einer Seilbahn als Location für das Blackout-Szenario. „Seilbahnen können energieautark entleert werden und sind somit auch bei solchen Fällen unabhängig von der Stromversorgung eines der sichersten Verkehrsmittel der Welt. Seilbahnen haben reduntante Rettungssysteme, die eine verlässliche Evakuierung in jeder Situation gewährleisten. „Das zeigt auch die Wichtigkeit entsprechender Technologien, die eine möglichst große Unabhängigkeit bieten und damit auch in einer Krisensituation sicher sind. Die Seilbahnen sind dafür ein gutes Beispiel“, erklärt Hörl.

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