COVID-Angel: Partnerschaft zwischen Kanton Wallis und den Walliser Bergbahnen

Angesichts der aktuellen Lage wird die Wintersaison 2021-2022 für die Walliser Bergbahnen heikel werden. Die Hauptschwierigkeit liegt in der strikten Einhaltung und Anwendung von Schutzkonzepten. Um die Sicherheit der Wintersaison zu garantieren, wollten die Bergbahnen die positiven Erfahrungen vom letzten Winter erneuern und das Projekt «COVID-Angel» noch einmal durchführen.

Der Verband der Walliser Bergbahnen (WBB) sieht vor, rund hundert Stellensuchende anzustellen, um den reibungslosen Ablauf der Wintersaison 2021-2022 sicherzustellen. Es geht nicht nur darum, die Bergahnen als Rückgrat des Wintertourismusangebots zu stützen, sondern auch darum die Angestellten der WBB in ihrer Verpflichtung zu unterstützen, die Einhaltung der Gesundheitsschutzpläne durchzusetzen. Das Projekt «COVID-Angel» ist das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen dem Departement für Volkswirtschaft und Bildung (DVB) über seine Dienststelle für Industrie, Handel und Arbeit (DIHA) und dem WBB.

Die «Informationspersonen» werden für die Verbreitung von Informations- und Präventionsbotschaften zuständig sein. Darüber hinaus werden sie die Angestellten bei der Organisation von Warteschlangen zur Einhaltung der Gesundheitsschutzpläne unterstützen, die je nach Entwicklung der sanitären Lage angepasst werden. Sie werden auch klar und präzise über die Präventionsmassnahmen und die Verhaltensregeln informieren.

In der aktuellen, auf Gesundheits- und Wirtschaftsebene besonders schwierigen Zeit erhält dieses Projekt durch die (Wieder-)Eingliederung von Stellensuchenden mit einem befristeten Arbeitsvertrag bei den Walliser Bergbahnen auch eine soziale Note. Das Budget von 1,45 Millionen Franken wird zu 60 % vom kantonalen Beschäftigungsfonds und zu 40 % von den Bergbahnen finanziert.