"Durch das ARENA PistenManagement haben wir eine völlig neue Planungs- und Kommunikationsgrundlage"

Der Arlberg gilt als „Wiege des alpinen Skisports“ und als eines der besten Skigebiete weltweit. Seit der letzten Saison setzt man auch bei der Arlberger Bergbahnen AG auf ARENA. Franz Schett (Fahrer), Ing. Christian Raaß (Technischer Leiter) und Ing. Siegfried Trenkwalder (Werkstattleiter) berichten über die Vorzüge des PistenManagements – speziell im Hinblick auf die operativen Abläufe und die Tätigkeit der Fahrer.
Nachdem bereits seit längerem der Plan gefasst war, ein Schneehöhenmess-System anzuschaffen, wurden von der Arlberger Bergbahnen AG ab 2010/2011 umfangreiche Tests mit den Lösungen verschiedener Anbieter durchgeführt. In der Saison 2013/14 entschied man sich schließlich für den Einsatz des ARENA PistenManagements. „Diese Lösung war die überzeugendste. Jene, die sich im täglichen Einsatz und was die Bedienung betrifft, am besten bewährt hat“, erklärt Siegfried Trenkwalder die Entscheidung für das Produkt der PowerGIS. „Natürlich stellt die Anschaffung so eines Werkzeuges immer einen Bruch mit den gewohnten Strukturen dar. Manche Fahrer haben anfänglich Ihre Kompetenz infrage gestellt gesehen. Allerdings haben Sie sehr schnell gemerkt, dass dieses Instrument eine Hilfestellung und Arbeitserleichterung ist, die ihre Erfahrung optimal ergänzt, aber nicht abwertet“, schildert Raaß die Einführungsphase. 6 Maschinen sind mittlerweile schon mit der ARENA Schneehöhenmessung im Einsatz, wobei laut Trenkwalder auch von Seiten der Fahrer große Nachfrage nach einer weiteren Aufrüstung besteht.
Planbarkeit in allen Bereichen
Franz Schett ist einer jener Fahrer, die täglich mit dem Tool arbeiten dürfen – und absolut überzeugt von den Vorteilen der ARENA Lösung sind. „Wir Fahrer profitieren ungemein von der Schneehöhenmessung. Im täglichen Einsatz auf der Piste ist dieses Instrument für mich nicht mehr wegzudenken. Ich habe stets die Schneeverteilung auf der Piste im Blick – das gibt mir die Gewissheit, strategisch und effizient arbeiten zu können“, so Schett. „Man arbeitet viel flüssiger und selbstsicherer, wenn man weiß, wieviel Schnee man wo und wie verschieben kann. Das macht die Arbeit nicht nur angenehmer, sondern natürlich auch effektiver. Der vorhandene Schnee wird auf diese Weise gezielt und somit bestmöglich genutzt – und das ist ja für jeden Betrieb der Idealfall. Auch andere Bereiche, wie die Beschneiung, werden anhand der gewonnenen Daten mit der Präparationstätigkeit der Fahrer abgestimmt – die Planbarkeit wurde somit in jeder Hinsicht verbessert.“
„Ohne Schneehöhenmessung hätte sich der Saisonstart sicher verzögert.“
Da momentan noch nicht alle Maschinen mit der Schneehöhenmessung ausgestattet sind, wurde ein Plan erstellt, um mit diesen Maschinen regelmäßig die Piste zu wechseln und somit einen Überblick der Schneehöhen im gesamten Skigebiet zu erhalten. „Wir versuchen hierbei einen Wochentakt einzuhalten, damit wir immer mit möglichst frischen Daten arbeiten können“, erklärt Christian Raaß.
In der aktuellen Saison gelang es mit Unterstützung der Schneehöhenmessung schon mit relativ geringen Schneemengen in die Saison zu starten. „Es war wirklich eine große Herausforderung – aber auch dank der Schneehöhenmessung war es uns möglich, mit sehr wenig Schnee ein durchgängiges Schneeband zu erzeugen und eine qualitativ gute Piste anzubieten. Ohne dieses Werkzeug hätte sich der Saisonstart sicher verzögert“, betont Schett.
Aber nicht nur am Beginn und im Verlauf der Saison, sondern auch am Ende war ein deutlicher Anstieg der Planbarkeit zu spüren. Schett erklärt hierzu: „Wir fangen im März schon an, die Schneedepots abzubauen und schieben den Schnee an die strategisch günstigsten Stellen, um den Skibetrieb möglichst bis Ende April sicherstellen zu können und anschließend eine möglichst rasche und gleichmäßige Ausaperung zu erzielen. Es gibt im Frühling keine bösen Überraschungen mehr, wie das früher öfters der Fall war. Durch das gezielte Ausschieben wird außerdem der Untergrund geschont.“ Da man fast zur Gänze auf fremden Grund und Boden operiert, spiele das eine umso größere Rolle.
Völlig neue Kommunikationsbasis
Einen wesentlichen Vorteil des PistenManagements ortet Schett auch in Bezug auf die interne Gesprächsbasis, die nun eine völlig andere sei. „Die Kommunikation zwischen den Fahrern hat sich wesentlich verbessert, da die Koordination der Präparation nun auf Zahlen und Fakten basiert, die für alle Beteiligten klar ersichtlich sind. Dank der Schneehöhenmessung ist es wesentlich leichter, Arbeiten entsprechend zu delegieren und eine sinnvolle Einteilung zu machen. Ich schaue über alles drüber und entscheide dann, was auf der jeweiligen Piste gemacht werden muss.“ Trenkwalder ergänzt hierzu: „Die verbesserte Kommunikation ist im ganzen Team spürbar, nicht nur bei der Fahrermannschaft. Für diese internen Abläufe war ARENA ein immenser Gewinn. Wo es früher oftmals hitzige Diskussionen gab, kann man nun anhand von Analysen und Fakten relativ schnell eine klare Linie definieren, an der sich dann alle bei ihren Tätigkeiten orientieren.“
„Der Sicherheitsaspekt ist ein wesentlicher Vorteil des Flottenmanagements.“
Auch mit dem ARENA Flottenmanagement wird in St. Anton gearbeitet – und das bereits seit mehreren Jahren sehr erfolgreich. Laut Trenkwalder stellt das Flottenmanagement eine Basisanwendung dar, die zum Tagesgeschäft mittlerweile fix dazu gehört und mit deren Hilfe die Flotteneffizienz merklich gesteigert werden konnte. „Man merkt auch, dass sich das Flottenmanagement weiter entwickelt hat, nicht zuletzt weil immer wieder Anregungen von Kundenseite miteinbezogen wurden“, so Trenkwalder. Ein Riesenthema in puncto Flottenmanagement ist für die Arlberger der Sicherheitsaspekt. „Auch wenn man noch so gute Vorkehrungsmaßnahmen trifft, ist ein Skigebiet unserer Größe natürlich immer mit einer gewissen Unfall-Wahrscheinlichkeit konfrontiert. Durch das Flottenmanagement wird dieses Risiko reduziert. Und wenn doch etwas passiert, hat man zumindest die Möglichkeit einer klaren Beweisführung und rechtlichen Absicherung“, betont Raaß die Relevanz der Thematik.
„Wir haben mit ARENA ein Rundum-Paket erhalten, das sicheres, qualitativ gutes Arbeiten ermöglicht. Als Fahrer kann man sich glücklich schätzen, diese Arbeitserleichterung zur Verfügung zu haben“, betont Schett abschließend den Mehrwert des ARENA PistenManagements.
Wer sich selbst ein Bild von ARENA machen möchte, hat bei der diesjährigen Interalpin (15.-17.04.2015, Innsbruck) die Gelegenheit dazu – Halle B.0, Stand B037.
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