Drei Regionen - drei Jahre: ALPIN CARD blickt optimistisch Richtung Winter

Die drei Premium-Skiregionen der ALPIN CARD haben den Winterstart bereits erfolgreich absolviert, seit 7. Oktober sind die ersten Pisten im Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn geöffnet. Der rege Besucherandrang der ersten Skitage hat bereits gezeigt, dass das Bedürfnis nach Wintersporterlebnissen deutlich spürbar ist – dies spiegelt sich in der aktuell guten Buchungslage für den Winter in den drei Premium-Regionen wider. Ganz allgemein stellt der alpine Wintersport den zentralen Motor für den Tourismus dar, sind doch die über 50 Mio. Skifahrertage in ganz Österreich ein zentraler volkswirtschaftlicher Faktor. Mit einer jährlichen Wertschöpfung von mehr als 5,9 Milliarden Euro wird die Existenz von tausenden Betrieben und Arbeitsplätzen und damit die Lebensgrundlage von vielen Menschen in den Regionen gesichert. 

Die sieben Bergbahnbetriebe des ALPIN CARD Verbundes bemühen sich mit vielen Einzelmaßnahmen Energie möglichst effizient und sparsam einzusetzen und haben sich auf die Wintersaison entsprechend vorbereitet. Norbert Karlsböck, Vorstand Gletscherbahnen Kaprun AG: „Wir arbeiten im Verbund seit Jahren an der Weiterentwicklung des Energiemanagements, das den Anforderungen einer nachhaltigen Betriebsführung entspricht und werden den Ausbau der erneuerbaren Energien mit Nachdruck vorantreiben.“ 

Der Sprecher der Salzburger Seilbahnwirtschaft und Vorstand der Schmittenhöhebahn AG, Erich Egger blickt gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern auf drei Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zurück: „Wir haben in den letzten 3 Jahren im Verbund bewiesen, wie gute Kooperation geht – mussten wir doch enorme Herausforderungen vor allem während der Pandemie bewältigen. Die gute Akzeptanz des Ticketverbundes sowohl bei Einheimischen als auch Gästen gibt uns Recht und spornt uns an, unser Angebot weiter zu verbessern.“ Egger wurde jüngst als Nachfolger von Hannes Schwabl zum Vorsitzenden des Beirats der ALPIN CARD bestellt. 

„Aufgrund der aktuellen, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen kommen auch wir nicht umhin, Preisanpassungen bei den unterschiedlichen Tickets der Ski ALPIN CARD vorzunehmen. Wir bleiben mit den Erhöhungen auf einem marktüblichen Niveau, knapp unter der aktuellen Inflationsrate. Der Tagesskipass wird in der Vorsaison 59,50 Euro und in der Hauptsaison 66 Euro kosten. Es ist uns auch weiterhin ein großes Anliegen, Familien mit Kindern und Jugendlichen im Winter 2022/23 ein preislich attraktives Angebot zu ermöglichen“, so Erich Egger.

Daher wird es in der kommenden Wintersaison, neben erhöhten Rabatten für Schulgruppen, wieder die Junior XPLORE CARD für 15 Euro geben, die allen unter 19-jährigen SkifahrerInnen jeden Samstag die Möglichkeit gibt, die 121 Seilbahnen und Lifte sowie bis zu 408 Pistenkilometer der Ski ALPIN CARD, einem der stärksten Ticketverbünde im Alpenraum, hautnah zu erleben. „Der Skinachwuchs liegt uns besonders am Herzen“, betont auch Isabella Dschulnigg-Geissler, Geschäftsführerin der Saalbacher Bergbahnen GmbH. „Wir wollen jungen SkisportlerInnen auch heuer wieder die Möglichkeit geben, die Highlights unserer Skiregionen in vollem Umfang zu nützen.“ 

Das Pisten- und Erlebnisangebot der drei Premium-Skiregionen Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, Schmittenhöhe in Zell am See sowie Kitzsteinhorn Kaprun ist hinsichtlich Dichte und Vielfalt einzigartig. „Unsere Gäste sind höchsten Komfort gewohnt, diesen Ansprüchen wollen wir auch in diesem Winter gerecht werden. Die Aufrechterhaltung der Qualität aller Angebote und Dienstleistungen im Verbund steht im Fokus der drei ALPIN CARD Regionen und wird auch im kommenden Winter die schönsten Facetten des Wintersports in den Regionen mit nur einer Karte erlebbar machen“, zeigen sich die Geschäftsführer der drei Bergbahnen trotz aller Herausforderungen für die Wintersaison 2022/23 optimistisch. 

Das „Home of Lässig“, der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn bietet Skivergnügen auf höchstem Niveau und zählt zu den größten und abwechslungsreichsten Skigebieten Österreichs: 70 Seilbahnen und Lifte erschließen 270 Abfahrtskilometer. Modernste Liftanlagen garantieren ein Skivergnügen der Extraklasse. Snowparks, Funslopes und unzählige Freeride-Abfahrtsmöglichkeiten eröffnen großartige Freiräume. Neu im Winter 2022/23 ist die neue L7 Asitzkogelbahn 8er in Leogang, eine topmoderne kuppelbare 8er Sesselbahn mit Wetterschutzhaube und Sicherheitsbügel aus dem Hause Doppelmayr mit einer Förderleistung von 3.700 Personen pro Stunde, die die alte L7 Sportbahn 6er ersetzt. 

Auf der Schmittenhöhe im Herzen der Alpin Card Region finden Dolce Wintersportler, perfekte Bedingungen. Das ausgewiesene Genuss-Skigebiet punktet mit einem unvergesslichen Ausblick auf die höchsten Berge Österreichs sowie den Zeller See. Zum breitgefächerten und abwechslungsreichen Pistenangebot gehören zudem fünf attraktive und lange Talabfahrten mit mehr als 5.200 Höhenmetern sowie Ski-In Ski-Out hoch 3. Die zahlreichen kulinarischen Genuss-Stationen, runden das hochwertige Ski- und Genuss-Erlebnis auf der Schmittenhöhe ab. 

Wintersportler und Ausflugsgäste kommen auf dem Kitzsteinhorn in Zell am See-Kaprun in einen Natur- und Sportgenuss der Extraklasse. Bereits seit 7. Oktober ziehen Wintersportler ihre ersten Schwünge auf den weiten Gletscherhängen. Die Höhenlage und unmittelbare Nähe zum Nationalpark Hohe Tauern machen einen Wintersporttag am Kitzsteinhorn so einzigartig. Im Winter verbindet die K-ONNECTION das Ortszentrum von Kaprun über das Familienskigebiet Maiskogel mit dem Kitzsteinhorn und ermöglicht so eine Talabfahrt vom Gletscher direkt ins Tal.