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seilbahn.net | Themenbereiche | Wirtschaft | 2023-04-24

Vorarlberger Seilbahnen: Trotz widriger Umstände 100 Betriebstage mehr

Die Vorarlberger Seilbahnen ziehen mit Ende März eine vorläufige Bilanz der Wintersaison 2022/23: Trotz der schwierigen Witterungsverhältnisse wurden 100 Betriebstage mehr als in der Wintersaison 2021/22 verzeichnet. Auch bei den Ersteintritten wurde mit insgesamt 5,2 Millionen Skifahrer:innen ein Plus von 200.000 erzielt. 

Mit insgesamt 3.600 Betriebstagen und 5,2 Millionen Skifahrer:innen konnten die Vorarlberger Bergbahnen 2022/23 ein leichtes Plus verbuchen: Das sind um rund 100 Tage und 4 Prozent mehr Skifahrer:innen als im Winter 2021/22. Wobei es zwischen den höheren und niedrig gelegenen Skigebieten große Unterschiede gibt. „Aufgrund der Witterung und der Schneelage konnten die Seilbahnen heuer nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen. In einem schwierigen Winter konnten wir aber trotz der zum Teil kritischen medialen Berichterstattung, mehr Betriebstage erzielen und mehr Gäste als in der vergangenen Saison fürs Skifahren begeistern“, erläutert Andreas Gapp, Fachgruppenobmann der Vorarlberger Seilbahnen.  

Gute Saison vor allem dank der Mehrtagesgäste

Die Witterungsverhältnisse haben dazu beigetragen, dass weniger Tagesgäste in die Skigebiete kamen. „Die vergangene Wintersaison ist in erster Linie dank der Mehrtagesgäste gut gelaufen – dass die Tagesgäste fehlten, ist sicherlich auch auf die größtenteils milden Temperaturen im Tal sowie auf die mediale Berichterstattung zurückzuführen. Der Mehrtagesgast kommt bei der Anreise in Winterurlaubstimmung, der Tagesgast, also mehrheitlich die Einheimischen, erst, wenn auch im Tal entsprechend winterliche Temperaturen und Schneeverhältnisse herrschen. Und diese haben heuer einfach gefehlt“, konkretisiert Gapp.  

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