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seilbahn.net | Themenbereiche | Tourismus/Gastro | 2023-06-20

Bergbahnen in Hinterstoder forsten auf

Ersatzaufforstung nach Hössbahn Neubau abgeschlossen

Im vergangenen Winter wurde die neue Hössbahn errichtet. Die für die neue Seilbahn-Trasse erforderliche Rodung wurde nun mit 2.000 Bäumen an anderer Stelle in der Region Hinterstoder neu aufgeforstet. 

Bergbahnen als nachhaltiger Leitbetrieb
Als touristischer Leitbetrieb in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel übernehmen die Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG eine Vorbildfunktion auch in punkto Nachhaltigkeit. Seit Jahrzehnten gibt es eine sehr enge Zusammenarbeit mit dem Natur- und Umweltschutz bei der Weiterentwicklung der Geschäftstätigkeit. Von öffentlichen Anreisemöglichkeiten bis zum ökologischen Fußabdruck, vom naturnahen Vorgehen bei Bauprojekten bis hin zur Verwendung von Ökostrom. Die jüngsten Aufforstungen erfolgten als Ersatzaufforstung für die gerodeten Waldfläche im Zuge der Neuerrichtung der Hössbahn im vergangenen Jahr. 

2.000 Stück neue Lärchen, Bergahorn & Co
Auf insgesamt 30.000 m2 wurden 2.000 Stück Lärchen, Bergahorn, Buchen, Tannen und Fichten durch Mitarbeiter der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen auf angrenzenden Grundstücken im Gemeindegebiet Hinterstoder gepflanzt. „Unser Potenzial ist die Natur und unsere Gäste sind Naturliebhaber. Darum ist es für unser Unternehmen besonders wichtig, unsere Geschäftstätigkeit im Einklang mit der Natur weiterzuentwickeln“, so Rainer Rohregger, Vorstand der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG. Jährlich verbringen rund 750.000 natur- und sportbegeisterte Menschen ihre Freizeit auf den Bergen Hinterstoders und der Wurzeralm. 

Große Wertschöpfung auf kleiner Fläche
Die Bergbahnen betreiben ihre Anlagen in den beiden Ski- und Wandergebieten auf einer Gesamtfläche von 222 ha, das entspricht 0,018% der Gesamtfläche Oberösterreichs (11.982 km2) und 0,18% des Bezirks Kirchdorf an der Krems (1.240km2). „Wie die Nutzung unseres Angebotes durch die Gäste belegt, erreichen wir mit auf einer in Relation zur Gesamtfläche des Bundeslandes kleinen Fläche eine sehr hohe touristische Wertschöpfung“, so Rainer Rohregger. 



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