Neues Rotationsprinzip und Führungswechsel bei VITALPIN

„Aus den 25 Gründungspartnern sind in den vergangenen Jahren 140 internationale Mitglieder geworden“, so Theresa Haid über die dynamische Gründungsphase von VITALPIN. Die Bedeutung des Tourismus für die positive Entwicklung des alpinen Lebensraums aufzuzeigen sei das Ziel der grenzüberschreitenden Vereinigung: „Einerseits wollten wir den Stellenwert der Tourismuswirtschaft für unseren Lebensstandard aufzeigen, andererseits auch unsere Verantwortung und den Wandel zu einem nachhaltigen Wirtschaftsverständnis in der Öffentlichkeit klar machen“, betont Haid.

Gerade auch die negative Berichterstattung des letzten Winters habe gezeigt, wie essenziell es weiterhin sei, die Kräfte für den alpinen Tourismus zu bündeln, positive Veränderung und Weiterentwicklung innerhalb der Branche anzuregen und den notwendigen Perspektiven- sowie Generationenwechsel aktiv zu unterstützen. Gemeinsam mit Obmann-Stv. Klaus Dengg, der die Tätigkeit an der Spitze des Vereins interimistisch übernommen hat, freut sich Haid, dass es dank des Engagements der Mitglieder gelungen ist, ein Rotationsprinzip für VITALPIN zu initiieren. Dengg merkt an, dass dieses neue Modell für die strategische und operative Führung des Vereins bereits im Zuge der Generalversammlung im Mai verabschiedet worden sei und nun intensiv an der Ausarbeitung weiterer Details gearbeitet werden würde: „Ich bin froh, dass wir mit Elmar Pichler Rolle einen motivierten und passenden Kandidaten für eine Südtiroler Obmannschaft gewinnen konnten und wir noch im Laufe des Sommers einen Wahlvorschlag für den Vorstand des Vereins sowie einen strategischen Aktivitätenplan im Rahmen einer Generalversammlung präsentieren und beschließen werden können“, ergänzt Dengg.

Der Sitz des Vereins wird trotz des neuen Rotationsprinzips weiterhin in Innsbruck bleiben. Die Obmannschaft wechselt in einem 2-Jahres-Rhythmus zwischen den VITALPIN-Ländern.

Klaus Dengg weiter: „Mein Dank gilt dem Team von VITALPIN unter der Führung von Theresa Haid, dem es gelungen ist, die Botschaften von VITALPIN über diverse Kanäle reichweitenstark zu platzieren. Wie gut und innovativ in der Vergangenheit bei VITALPIN gearbeitet wurde, zeigt die Auszeichnung des von Theresa Haid gestarteten ersten Podcasts für alpine Tourismusthemen ,Be(r)gegnungen‘ als bester Non-Profit Podcast Österreichs.“ Auch das Gewinnen bekannter Persönlichkeiten für die Anliegen von VITALPIN, wie Franz Fischler als KlimaInvestment Juryvorsitzenden und Felix Neureuther als Testimonial für Nachhaltigkeit, sei ein Beispiel hierfür.

Neben dem „Be(r)gegnungen“-Podcast und dem KlimaInvestment wurden zahlreiche Menschen im deutschsprachigen Alpenraum über Kolumnen in diversen Medien, bei Keynotes auf Veranstaltungen, in Workshops und auf den VITALPIN Social-Media-Kanälen erreicht. Außerdem setzte sich das Team rund um Theresa Haid als Sprachrohr mit verschiedenen Aktionen für die Bedürfnisse der alpinen Tourismusbranche auf lokaler, alpenweiter und auf EU-Ebene mit Petitionen und Forderungsbriefen ein.

Haid betont: „Ich habe zusammen mit Hannes Parth und Klaus Dengg als Obmann-Stv. sowie den vielen engagierten Mitgliedern mit viel Herzblut für diese Aufgabe gearbeitet und möchte allen Weggefährten der vergangenen Jahre für ihre Unterstützung danken.“ Sie werde sich auch künftig für die Anliegen von VITALPIN einsetzen.