Leitner: Österreichs Skigebiete rüsten nach

OPTIMALE BEDINGUNGEN UND EINE NEUE SESSELBAHN

Über 750 Pistenkilometer umfasst das Skigebiet Ski amadé (Salzburg-Steiermark) und zählt damit zu einem der größten in Europa. Hier finden Fortgeschrittene wie Anfänger optimale Bedingungen für ihren Wintersport.

Die neue 6er-Sesselbahn „sixpack Mooslehen“ umfasst 43 komfortable Premium Sessel der Serie EVO, ausgestattet mit kindersicheren Schließbügeln und Wetterschutzhauben. Diese sorgen für einen äußerst komfortablen und maximal sicheren Transport ab Filzmoos auf die Pisten. Mit der neuen Sesselbahn wird eine in die Jahre gekommene 2er-Sesselbahn abgelöst und ermöglicht somit nun den Transport von 2000 Personen binnen einer Stunde. 

Aber nicht nur die Sesselbahn wurde einer Modernisierung unterzogen, auch rund um die Anlage wurde u.a. in die Infrastruktur im Skigebiet Ski amadé investiert: Im Bereich der Talstation entstanden unweit des Büro- und Kassenbereiches ein Shop, Toiletten sowie Technikräume. Darüber hinaus ein Erste-Hilfe-Raum, ein Aufenthaltsraum für Busfahrer sowie eine Garage für die Pistengeräte.

 

In Tirol, am Kaunertaler Gletscher ging im Dezember eine 10er-Kabinenbahn mit 40 Premium Kabinen Diamond EVO in Betrieb. Die Bahn bringt von der Talstation aus über eine Länge von knapp zwei Kilometern die Gäste auf das Weißseejoch und somit auf 3044 Meter, bei einer Fahrzeit von gut sechs Minuten. Es handelt sich um einen Anlagenneubau, mit welchem man zusätzliche Besucher für das Skigebiet begeistern möchte. Die neue Bahn hat eine Beförderungskapazität von 1450 Personen pro Stunde.

Das Kabinen-Design wurde gemeinsam mit dem Kunden erarbeitet. So wurden zum Beispiel die komfortablen Einzelsitze mit Lodenstoff bezogen. Durch Anpassungen im Kabinenraum verfügt diese über ein angenehmes Raumgefühl und aufgrund der am Boden angebrachten größeren Skilöcher bietet die Kabinenbahn auch für Freeride Ski ausreichend Platz. 

Wie bei der Ausführung der Kabinen wurde auch bei der Architektur der beiden Stationen - im Tal und am Berg - darauf geachtet, ein zeitgemäßes Erscheinungsbild zu wählen. Beide Gebäude zeichnen sich durch ihr kompaktes Erscheinungsbild aus, durch welches sie sich optimal in das bestehende Landschaftsbild fügen. Weiteres Novum ist die Form der Garagierung an der Talstation: mit der durchdachten Form wurde ein System mit zwei Abstellgleisen integriert, womit ein zusätzlicher Garagenbau umgangen wurde.