seilbahn.net | Themenbereiche | Beschneiung | 2023-01-16

Neue TechnoAlpin-Anlage für den Weltcup am Kronplatz

Am 24. Jänner wird der Alpine Ski-Weltcup wieder auf dem Kronplatz zu Gast sein. Auf einer Länge von 1.325 Metern und mit einem maximalen Gefälle von 70% werden sich die Damen im Riesentorlauf messen. Zum ersten Mal wird der Schnee für das Event vollständig aus einer TechnoAlpin-Anlage kommen.

Seit 2017 ist der Riesentorlauf auf der anspruchsvollen Piste Erta am Kronplatz nicht mehr aus dem Weltcup-Kalender weg zu denken. In diesem Sommer nun wurde die Beschneiungsanlage entlang der Piste rundum erneuert. Den Zuschlag dafür erhielt TechnoAlpin: „Im Bereich der Pumpstationen arbeiten wir schon seit fast 20 Jahren mit TechnoAlpin zusammen und waren immer sehr zufrieden. Wir haben aber festgestellt, dass es manchmal Schwierigkeiten bereitet, wenn die gesamte Anlage nicht aus einer Hand kommt. Das wollten wir in diesem Jahr ändern. Nach einer intensiven Testphase haben wir uns schließlich dafür entschieden vollständig auf TechnoAlpin umzusteigen,“ erklärt Danny Kastlunger, technischer Direktor der Seilbahnen St. Vigil und OK-Chef des Weltcups.
 
Über 70 neue Schneeerzeuger wurden im Sommer installiert, rund 60 davon entfallen auf die Modelle TT10 und TT9, die mit ihrem kippbaren Turm die Vorteile einer Turmmaschine mit der einfachen Wartung eines mobilen Gerätes vereinen. „Wir haben die TT10 zwei Jahre lang getestet und es gab nie Probleme. Die Installation mit der Schutzmatte auf der Stütze ist optisch sehr ansprechend und die Wartung der Geräte bringt viele Vorteile im Bereich der Arbeitssicherheit,“ so Danny Kastlunger.

Überzeugt sind die Verantwortlichen in St. Vigil nicht nur von der Produktqualität, sondern auch von der Betreuung durch TechnoAlpin. „TechnoAlpin hat uns von Anfang an optimal betreut und alles dafür getan, dass die Anlage trotz der schwierigen Bedingungen zeitgerecht fertig wird. Im Oktober wurde die Inbetriebnahme gemacht und auch die wurde äußerst professionell abgewickelt. Jede Maschine wurde zwei Mal kontrolliert, damit es zum Schneistart keine Schwierigkeiten gibt. Die Sommerwartung ist ausschlaggebend für einen reibungslosen Schneistart,“ berichtet Danny Kastlunger.

Die akribische Arbeit machte sich bezahlt. Zum ersten Mal konnten bereits am 1. Dezember die Pisten in St. Vigil eröffnet werden. Die Arbeit mit der neuen Anlage und auch mit der neuen Software ATASSpro lief dabei ohne Probleme. „ATASSpro ist so intuitiv, dass es keine Schwierigkeiten in der Bedienung gab. Auch die Handy-App ist sehr gut gestaltet und wird von unserem Team viel genutzt,“ berichtet Danny Kastlunger weiter.





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