Rittner-Horn-Bergbahnen AG: Strukturierungskonzept „Rittner Horn 2028“

Wanderer, Rodler und Langläufer können im Winter in Sicherheit die Skipiste überqueren.

Die Konstruktion fügt sich behutsam in die Landschaft ein und gewährleistet die Trennung der Wintersportler an dieser heiklen Stelle im Skigebiet.

Die neue Unterführung verläuft 34 Meter von der Mittelstation bis zum westlichen Pistenrand und mündet in den Winterwanderweg und den Rodelweg. Auch die Langläufer und Pistentourengeher erreichen ihre Aufstiegsspur, bzw. die Loipe auf der „Schian“. In den Sommermonaten wird die Unterführung als Stauraum für Matten, Netze und weitere Sicherheitsutensilien des Winterbetriebes genutzt.

Im Zuge der Bauarbeiten wurden auch Rinnsale im Pistenbereich abgeleitet, damit im Winter dort keine Eisplatten mehr entstehen können.

Innerhalb der Sommersaison soll die Beschneiungsanlage weiter in Richtung Talstation erweitert werden. Zudem soll der Rodelweg von den Hütten (Unterhorn und Feltuner) bis zur Mittelstation mit Unterstützung der Forstbehörde errichtet werden. Auch in Pemmern soll die bestehende Piste im Wald angepasst werden, damit die Kinderskikurse den Steilhang umfahren können. Die Bergbahngesellschaft investiert für diese Maßnahmen etwa 350.000 Euro.

Der Sommertourismus spielt für die Seilbahnanlagen immer eine wichtigere Rolle. Auch am Rittner Horn ist es gelungen Angebote zu schaffen, die von Wanderer, Mountainbiker und Familien mit Kindern gut angenommen werden. Gut ausgelastet ist auch die Buslinie Nr 166, die im vergangenen Jahr etwa 70.000 Fahrgäste befördert hat.