seilbahn.net | Themenbereiche | Beschneiung | 2023-09-15

Die TechnoAlpin-Produktion läuft auf Hochtouren

Sommerzeit bedeutet gleichzeitig Hochsaison für die Produktion bei TechnoAlpin. Alle Schneeerzeuger werden im 2019 neu gebauten Werk in Bozen (IT) gefertigt und von dort aus an Kunden in über 50 Ländern weltweit ausgeliefert. Mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bauen die jährlich über 5.000 Schneeerzeuger und andere Bestandteile der Beschneiungsanlagen händisch zusammen. Momentan verlassen täglich 30 vollbeladene LKWs die Produktionsstätte des Weltmarktführers.
 
VON DEN KOMPONENTEN ZUR FERTIGEN MASCHINE

Die einzelnen Komponenten aller Schneeerzeuger werden in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von TechnoAlpin sorgfältig entwickelt. Externe Fachbetriebe, vorwiegend aus Norditalien, Deutschland, Frankreich und Österreich, kümmern sich anschließend um deren Fertigung. Die Zulieferer werden regelmäßigen Audits unterzogen, um die beste Qualität der Endprodukte stets zu garantieren.
TechnoAlpin investiert jährlich etwa 8 Millionen Euro in die Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Diese bemüht sich laufend darum, nicht nur die Maschinen als Ganzes, sondern auch einzelne Komponenten ständig weiterzuentwickeln, um stets neue Standards in der Beschneiungsindustrie zu setzen.
 
VON HAND GEFERTIGT

Angekommen in der Produktionshalle in Bozen, wird auf 14.500 m² akribisch daran gearbeitet, die Komponenten mit größter Sorgfalt händisch zusammenzufügen. In der Vormontage werden aus den Einzelteilen zunächst Baugruppen gebildet, die anschließend in die Endmontage gebracht werden. Für den Bau einer TR10 werden beispielsweise 969 verschiedene Artikel verbaut. Dies entspricht 11.687 Einzelteilen.

In der Endmontage werden die Baugruppen der Propellermaschinen zunächst parallel zu Turbine und Unterbau montiert, um diese in der sogenannten „Hochzeit“ miteinander zu verbinden. Um die einwandfreie Funktion und erstklassige Qualität, für die TechnoAlpin steht, zu garantieren, wird an jeder einzelnen Maschine ein elektrischer Funktionstest und ein Wassertest durchgeführt. Das dafür benötigte Wasser wird im Sinne der Nachhaltigkeit in einen Wassertank aufgefangen und wiederverwendet.

Abschließend werden die Maschinen für den Transport in das Zielgebiet vorbereitet und versendet.







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